Archäokybernetische Forschung
Aktuelle Forschungsprojekte

Die Philosophie als kybernetisches Instrument bei Seneca
Das Projekt „Die Philosophie als kybernetisches Instrument der Selbstoptimierung bei Seneca“ befasst sich unter vornehmlich philologischen Gesichtspunkten mit den Anwendungshorizonten kybernetischer Philosophie. Ausgangspunkt der Forschungsarbeiten sind die 124 Epistulae morales, die Seneca an Lucilius richtet, um diesem das philosophische Steuerungswerkzeug zu geben, das ein glückliches Leben ermöglicht.
Teilprojekte:
Erstellung eines vollständigen Index verborum zu den Briefen Senecas
Vollständige Neuübersetzung der Epistulae morales ad Lucilium
Quantitative Analyse des kybernetischen Wortschatzes, den Seneca verwendet
kybernetisch-philologischer Kommentar zu ausgewählten Briefen Senecas
Forschungszeitraum: März 2022 -

Aspekte technischer und mythologischer Implementierung der sardischen Nuraghenkultur
Dieses Projekt beleuchtet unter vornehmlich technischen Gesichtspunkten Entwicklungslinien der megalithischen Nuraghenkomplexe Sardiniens. Die Kultur rund um diese Anlagen wird zudem in ihren religiösen und sozioökonomischen Dimensionen dokumentiert und interpretiert. Besondere Bedeutung kommt dabei der Talos-Legende in ihrer möglichen Verbindung zu den Gigantenstatuen von Mont'e Prama zu. (vgl. Abb.)
Teilprojekte:
Technologietransfer im Mittelmeer. Malta - Kreta - Sardinien: Spuren archäokybernetischen Schaffens vom Neolithikum bis in die späte Bronzezeit.
Die Giganten von Mont'e Prama und bronzezeitliche Vorstellungen robotischer Technik
Forschungszeitraum: März 2022 -